Benedict Wells: Hard Land

Veröffentlicht am 31. Mai 2025 um 23:07

„Es sollte echt ein Wort für dieses Gefühl geben“, sagte sie. „So was wie Euphancholie. Einerseits zerreißt's dich vor Glück, gleichzeitig bist du schwermütig, weil du weißt, dass du verlierst oder dieser Augenblick mal vorbei sein wird ... Dass alles mal vorbei sein wird.“

„Und als ich ihr Lachen hörte, da vergaß ich die Zeit und ließ mich mitreißen, und ich empfand mich so, wie ich mich schon mein ganzes Leben lang fühlen wollte: übermütig und wach und mittendrin und unsterblich.“

„Sie lachten immer wieder, doch ich spürte ihre Wehmut vor dem Aufbruch: Jeder Abschied eine Narbe. Jeder große Moment nur noch ein Bild im Rückspiegel, das immer kleiner wurde.“

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