"Ich habe irgendwann begriffen, dass der Menschn nur sich selbst gehört. Nicht einem Gott, nicht einer Kirche, nicht einem Staat - nur sich selbst. Das ist seine Freiheit. Sie ist zerbrechlich, diese Freiheit, empfindlich und verwundbar."
"Nein, Menschen ändern sich nicht, das gibt es nur in Romanen. Wir stehen nebeneinander, wir berühren uns kaum. Es gibt keine Entwicklung. Wir erleben etwas, vielleicht geht es gut, meistens geht es schief. Nur als Schauspieler werden wir besser. Wir lernen zu verbergen, wer wir wirklich sind."
"Wir ertragen unsere eigene Schuld nicht. Wir schaffen es, jedem zu vergeben, unseren Feinden, den Verrätern, den Menschen, die uns betrügen. Nur bei uns selbst gelingt uns das nicht, wir können uns einfach nicht verzeihen. Daran scheitern wir: an uns selbst."
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